Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG
Reinigung - Sterilisation
Reinigung und Sterilisation von Laborgeräten
Bei der Konzeption der Hirschmann Laborgeräte wurde darauf geachtet, dass sie nicht nur in der Anwendung effizient und benutzerfreundlich sind, sondern auch die anschließende Reinigung und Sterilisation einfach und wirkungsvoll durchgeführt werden kann.
Je nach Material und Verwendung werden in der Laborroutine verschiedene Reinigungs- und Sterilisationsverfahren angewendet.
Mit den rea-Reinigungsprodukten hat Hirschmann dafür ein eigenes Sortiment an Spezialreinigern im Programm.
Dampfsterilisation von Volumenmessgeräten
Mit infektiösen Substanzen in Berührung gekommene Laborgeräte sind zum Schutz der Anwender mit Dampf zu sterilisieren, damit keine Infektionsgefahr mehr vom Gerät ausgehen kann.
Folgendes ist zu beachten:
Verschmutzte Laborgeräte müssen vor der Dampfsterilisation gründlich gereinigt werden. Für eine wirksame Dampfsterilisation ist darauf zu achten, dass mit gesättigtem Dampf gearbeitet wird und der Dampf zu allen kontaminierten Stellen des Gerätes ungehinderten Zutritt hat. Bei Laborgeräten (Volumenmessgeräte mit Hubkolben) mit Komponenten aus Kunststoff sind die Angaben in der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sterilisiertemperatur: 120°C, Einwirkzeit: min. 20 Minuten
Reinigung von Volumenmessgeräten aus Glas
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Manuelle Reinigung
1. Wisch- und Scheuerverfahren: Die Reinigung wird durch einen mit Reinigungslösung getränkten Schwamm oder Lappen durchgeführt.
2. Tauchbad-Verfahren: Hier werden Volumenmessgeräte aus Glas in eine Reinigungslösung eingelegt. Dies erfolgt in der Regel für 20 bis 30 Minuten bei Raumtemperatur. Anschließend erfolgt eine Spülung mit Leitungswasser und dann mit destilliertem Wasser.
Hinweis:
Bei Volumenmessgeräten aus Glas sind längere Einwirkzeiten über 70°C zu vermeiden, da dadurch die Bedruckung zerstört werden kann.
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Maschinelle Reinigung
Im Vergleich zur manuellen Reinigung im Tauchbad ist die maschinelle Reinigung von Volumenmessgeräten aus Glas in einer Laborspülmaschine schonender, da die Geräte nur während der relativ kurzen Spülphasen mit der Reinigungslösung in Kontakt kommen.